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Bis in die Vorgeschichte zurück reichen die Siedlungsspuren auf der Rocca di Cefalù. Der Geheimnisvolle riesige Kalkfelsen wurde zum Namenspatron der Stadt. Kefa beziehungsweise Kephalos – beides bedeutet “Kopf” – nannten ihn seiner Form wegen die Phönizier und Griechen. Unter den verschiedenen Herrschern hatte die Siedlung ein auf und ab, erst die Araber brachten Aufschwung. Uter den Normannen schließlich kam Cefalu wieder zu Bedeutung. König Roger II. hatte im Jahr 1131, auf stürmischem Meer in Seenot treibend ein Gelübde abgelegt: Falls er jemals wieder festen Boden unter die Füße bekäme, würde er zum Dank an der Stelle seiner Landung eine prächtige Kirche errichten. So geschah es dann auch – in Cefalu glücklich an Land gespült, ließ er alsbald mit dem Bau des Doms beginnen.